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Diese magische Morgenroutine verändert dein ganzes Leben

Der natürliche Rhythmus von Tag und Nacht, ist die perfekte Vorlage für uns Menschen, um in den natürlichen Fluss zu kommen und somit besser zu funktionieren.

Eine Morgenroutine kann so schön und einfach sein und einen entscheiden Einfluss auf das Tagesgeschehen haben. Der natürliche Rhythmus von Tag und Nacht, ist die perfekte Vorlage für uns Menschen, um in den natürlichen Fluss zu kommen und somit besser zu funktionieren. Dabei wird man feststellen, dass es nicht immer kompliziert sein muss. Es gibt ein paar einfache Dinge, die wir Menschen zu unserer normalen Morgenroutine hinzufügen könnten, um unseren Körper erheblich zu stärken und ihn perfekt auf den Tag vorzubereiten.

Mit der Sonne

Die wichtigste Änderung, die man vornehmen und in den Tagesablauf integrieren sollte, ist das Aufstehen mit der Sonne.

Aufstehen mit der Sonne

Für viele Menschen ist es eine große Sache, bei Sonnenaufgang aufzustehen. Die meisten werden jetzt aufschreien und denken: “Oh, das ist viel zu früh, das kann ich nicht.” Aber jeder sollte es einmal ausprobieren und über eine gewisse Zeit praktizieren. Es wird eine magische Erfahrung sein und das Leben komplett verändern – positiv verändern! Dabei muss man verstehen warum das frühe Aufstehen so gut für uns ist.

Die innere Uhr

Unsere innere Uhr kann sich durch das frühe Aufstehen mit der Sonne synchronisieren. Dieses Phänomen nennt sich zirkadianer Rhythmus und bezeichnet in der Chronobiologie die endogenen, also die hormonellen Rhythmen.

zirkadianer Rhythmus

Diese Zeitspanne hat eine Länge von circa 24 Stunden und beeinflusst bei vielen Lebewesen den gesamten Organismus. Die Sonne ist sozusagen das Metronom oder die Hauptuhr, die unseren Zellen sagt, wann bestimmte Dinge ein- und ausgeschaltet werden sollen. Dies kann alles betreffen, angefangen von Recycling-Programmen bis hin zur Hormonausschüttung – die richtige Art von Hormonen, die zu bestimmten Zeiten freigesetzt werden. Dies beeinflusst, wie wir Nahrung verdauen, es beeinflusst unsere Energie, unsere Stimmung und unser Stresslevel. Es beeinflusst so ziemlich alles, was in unserem Körper vorgeht.

Die Göttliche Zeit

In den yogischen Wissenschaften nennt man diese Zeit, die „Göttliche Zeit“ oder „Brahma Muhurtha“.

Die Göttliche Zeit

Brahma Muhurtha ist eine Zeitspanne (Muhurtha) von eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang, genauer gesagt 1 Stunde und 36 Minuten vor Sonnenaufgang. Es ist traditionell die vorletzte Phase der Nacht und wird als günstige Zeit für alle Yoga-Praktiken angesehen. Derartige Aktivitäten, die am frühen Morgen ausgeführt werden, haben eine größere Wirkung auf unseren Körper, als an jedem anderen Teil des Tages. In dieser Zeitspanne entgiftet der Körper sehr stark!

Die Zeit des Sonnenaufgangs variiert von Tag zu Tag, je nach geografischer Lage und Jahreszeit. Daher variiert auch die Zeit der Brahma Muhurtha. Wenn zum Beispiel der Sonnenaufgang um 6 Uhr morgens ist, beginnt die Brahma Muhurtha um 4:24 Uhr. Wenn der Sonnenaufgang um 7 Uhr morgens ist, beginnt Brahma Muhurtha um 5:24 Uhr, also immer 96 Minuten vor Sonnenaufgang.

Synchron im Urrhythmus

Das Aufstehen mit der Sonne war den alten indischen Weisen schon bekannt und gehört zu den besten gesundheitlichen Präventionsmaßnahmen, die es gibt. Auch noch heute ist es in Indien, Südostasien und Asien üblich, früh mit der Sonne aufzustehen. Die Parks und Grünanlagen sind am frühen Morgen sehr gut besucht von Yogis, Joggern und Co.

Yogis, Joggern und Co

Man sollte dem frühen Aufstehen eine Chance geben und es mal ausprobieren! Nur zu sagen, dass es nicht geht, ist ein Ausdruck von “Nicht-Wollen”.

Man sollte dem frühen Aufstehen eine Chance geben und es mal ausprobieren! Nur zu sagen, dass es nicht geht, ist ein Ausdruck von Nicht-Wollen.

Wir sollten darüber intensiver nachdenken, denn wenn wir es nicht ausprobieren und kein frühes Sonnenlicht tanken, dann ist es kein Wunder, dass unser Körper nicht synchron im Urrhythmus läuft. Man darf auch nicht erstaunt sein, wenn unser Körper Hormone nicht optimal produziert oder Lebensmittel nicht richtig verdaut. Wir nehmen zu und verstehen nicht warum – wir essen ja so gesund. Dabei liegt es nur an der Asynchronität unseres Lebenswandels.

Bewegungsroutine

Eine weitere wichtige Neuerung an unserer Morgenroutine, sollte die Bewegung werden. Dabei müssen wir nicht vor Sonnenaufgang ins Fitnessstudio sprinten.

Bewegungen

Das würde zwar helfen, aber manchmal sind einfache Bewegungen völlig ausreichend. Eine Investition von 5-15 Minuten bewirkt wahre Wunder. Das Wichtigste dabei ist, sich im Einklang mit der Atmung zu bewegen. Es kann ganz einfach sein, wie die Arme von einer Seite zur anderen zu bewegen oder die Knie zu beugen und zu strecken. Bitte dabei nicht im Bett liegen bleiben. Es spielt keine Rolle, was wir tun, wenn wir unseren Körper bewegen, wird diese Funktion unseres Körpers aktiviert. Es kommt Energie in unsere Systeme, so dass diese zusammen mit den Hormonen fließen kann. Wer einen Sonnengruss aus dem Yoga kann, hätte den perfekten Bewegungsablauf.

Erdende Morgenroutine

Wenn wir also mit dem morgendlichen Sonnenlicht aufstehen, uns erden und synchronisieren, atmen und uns bewegen, dann wird uns die neue Morgenroutine den ganzen Tag über hervorragende Dienste leisten.

 magischer Moment

Sie löst Verspannungen, generiert den richtigen Treibstoff für unseren Körper und verbindet sich mit der Erde. Und damit verbinden wir uns mit uns selbst.

Ein magischer Moment!

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